Im Vergleich zu Unterfahr-Fahrzeugen und Routenzügen spielen automatisierte Gabelstapler und Lagertechnikgeräte ihre Stärken vor allem dann aus, wenn bestehende manuelle Prozesse ohne maßgebliche Änderungen automatisiert werden.
Hamburg, 31. März 2021 – Welches System eignet sich am besten für die automatisierte Produktionsver- und -entsorgung? Automatisierte Gabelstapler und Lagertechnikfahrzeuge, das Unterfahr-Fahrzeug oder etwa doch der Routenzug? Antworten auf diese Fragen lieferten die STILL Experten am 30. März während des Webinars „Fahrerlose Transportsysteme (FTS) für die Produktionslogistik“ anhand von praktischen Beispielen. Die wichtigste Antwort vorweg: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch in diesem Bereich nicht. Jedes System hat – je nach Einsatz – Stärken und Schwächen.
Fakt ist aber, dass die Automatisierung der Produktionslogistik die Rentabilität in der Produktion deutlich steigert. In diesem Punkt waren sich Noë van Bergen, Head of Automated Solutions bei STILL, Florian Kratzer, International Key Account Manager Automated Solutions und Experte für Unterfahr-Fahrzeuge beim Hamburger Intralogistikanbieter, und Herbert Fischer, Head of Business Segment Tugger Train bei STILL, während der Veranstaltung einig. Dafür sei es jedoch wichtig, den „Königsweg“ zu finden mit der richtigen Balance von Zeit, Geld, Energie und Arbeitskraft. Dieser Weg sei abhängig von sehr vielen Faktoren, beispielsweise von der Wahl der Ladungsträger, der Art des Lagers, der Form der Materialübergabe oder aber vom Platzangebot im Produktionsbereich.
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