(München, April 2021) „One for all“ – ein Akku für alle Geräte: Dieses Versprechen bekommt eine neue Dimension. Ab Herbst 2021 kann der von Wacker Neuson entwickelte modulare Baugeräte-Akku herstellerübergreifend eingesetzt werden: Kooperationspartner ist Bomag. Damit profitieren Kunden von vereinfachter Baustellenlogistik sowie von Kosteneinsparungen bei der Investition in Akkugeräte – ein starker Impuls für die weitere Verbreitung emissionsfrei arbeitender Geräte auf der Baustelle.
Von Beginn an hat Wacker Neuson bei der Entwicklung des Akkus konsequent auf das Konzept „one for all“ gesetzt. Dies erlaubt es dem Bediener, mit nur einem Akku verschiedene Baugeräte, wie beispielsweise Stampfer oder Vibrationsplatten zu betreiben. Die Investition in Akku und Ladegerät ist damit nur einmal nötig. Zukünftig ergeben sich Synergie- und Einsparpotentiale, da die Akkus auch in Baugeräte der Marke Bomag eingesetzt werden können. Dass Wacker Neuson die eigene Akku-Technologie damit einem Mitbewerber im Markt der Bodenverdichtungsgeräte zur Verfügung stellt, ist kein Widerspruch. „Wir sind davon überzeugt, dass viel mehr Baustellen, gerade im innerstädtischen Bereich, ohne direkte Abgasemissionen betrieben werden könnten“, sagt Stefan Pfetsch, Geschäftsführer der Wacker Neuson Produktionsgesellschaft in Reichertshofen, dem Kompetenzzentrum für Verdichtung. „Unser Wechselakku hat das Potenzial, eine große Bandbreite verschiedener Baugeräte anzutreiben. Mit dem Angebot an einen weiteren Hersteller, unseren Akku zu nutzen, werden wir die Verbreitung emissionsfrei arbeitender Baugeräte weiter beschleunigen. Damit trägt Wacker Neuson dazu bei, die CO2-Einsparziele schneller zu erreichen.“
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