Büscher Lagertechnik für Holzland Franken: Lösungen nach Maß
Hängt ein Bild von Ihnen im Büro Ihres Kunden? Falls ja, haben Sie alles richtig gemacht. So wie Dieter Büscher. Er begleitet den Holzgroßhändler Franken aus Ratingen seit 30 Jahren, zunächst als Monteur, später als selbstständiger Händler und Servicepartner. In der nunmehr zweiten Generation ist die Firma Büscher Förder- und Lagertechnik immer noch der Lösungsfinder nach Maß für den Arbeitsalltag im Holzland Franken.
„Manchmal auch nach Augenmaß“, scherzt Geschäftsführer André Franken und schiebt einen Elektrohochhubwagen knapp unter einem Türsturz hindurch – Millimeterarbeit, der Mast ist keinen Zentimeter von der Decke entfernt. „Dieter Büscher war fest davon überzeugt, dass der Stapler hier durch passt. Ansonsten hätte er ihn eben passend gemacht.“ Ein Vorteil jahrzehntelanger Zusammenarbeit. Schon als Monteur, damals noch für Clark, konnte Dieter Büscher sich ein Bild der Bedürfnisse von Frankenholz machen und sich alle Besonderheiten für die zukünftige Zusammenarbeit einprägen.
Kauft André Franken heute einen neuen Stapler, ist dieser automatisch mit einer Vorrichtung zum Transport von Kanthölzern, die zwischen gelagerten Brettern für den nötigen Abstand sorgen, ausgestattet – ohne das Franken dies extra bestellen muss. „Wir kennen die besonderen Anforderungen unseres Kunden und berücksichtigen sie bei jeder Bestellung“, bestätigt Stefanie Fuhl, Prokuristin bei Büscher und Tochter des Firmengründers.
Zum Service gehört auch, für jede Aufgabe den richtigen Stapler zu empfehlen. „Wir fahren auf dem Außengelände Dieselstapler, innen Gas oder Elektro. Natürlich brauchen wir auch verschiedene Masthöhen, Tragfähigkeiten und Zinken“, so Franken. „Zudem liegt uns die Gesundheit unserer Mitarbeiter besonders am Herzen und wir achten auf die Einhaltung aller Richtlinien der Berufsgenossenschaften.“
Ein Blick auf die Kragarmregale im Außenlager zeigt, wie unterschiedlich die Maschinen für die verschiedenen Arbeiten ausgestattet sein müssen. Ware mit Längen von bis zu 13 Metern in den unterschiedlichsten Breiten, Beschaffenheiten und Gewichten, von rohen Holzplanken bis zu zugeschnittenen Brettern werden tagtäglich von A nach B transportiert. Diesen Tischler- und Gartenbedarf im Außenbereich ergänzen Türen in jeglicher vorstellbaren Ausführung, Deckenpaneele, Laminat, Parkett, Kork und andere Bodenbeläge im Fachmarkt. Um diese präzise in die Regale beziehungsweise aus ihnen hinaus zu befördern, braucht es flexible und wendige Gabelstapler, die genau auf die Befehle des Fahrers reagieren.
Und die liefert Büscher. Bis zu einem Jahr kann der gemeinsame Prozess dauern, während dem ausgetüftelt wird, welcher Stapler oder welches Lagertechnikgerät das passende ist. „Dazu analysieren wir ausführlich, wofür das Gerät in welcher Umgebung eingesetzt wird und welche Motorisierung die sinnvollste und effizienteste ist“, so Stefanie Fuhl. „Der Kunde soll lange Freude an seinem Gerät haben, also nehmen wir uns die Zeit, festzustellen, welches das Richtige ist.“ Dazu kommen etwaige Sonderbauten wie die Kantholzaufbewahrung oder spezielle, verbreiterte Zinken für die längsten Bretter.
Dieses präzisen Anforderungsprofile haben zur Folge, dass in den letzten 20 Jahren, also seit Büscher Mitsubishi Gabelstapler-Händler ist, und Holzland Franken auf die grünen Stapler umgestellt hat, nur aus Gründen der Energieeinsparung und Ausnutzung neuer Innovationen neue Maschinen angeschafft werden mussten. „Es hat einfach immer perfekt gepasst, von den Einsatzgebieten der Stapler, der Qualität über den Service“, erzählt André Franken, und Stefanie Fuhl ergänzt: „Der nächste Schritt wäre der Umstieg auf Elektrogeräte. Aber auch das muss wohl bedacht werden.“
Das Franken so zufrieden mit den Maschinen ist, kommt auch anderen Kunden von Büscher zugute: Sie können sich vor Ort informieren und prüfen, ob die Stapler auch für ihre Zwecke geeignet sein könnten. „Interessant ist vor allem der Dialog mit unseren Fahrern. Sie sind immer ehrlich, auch mit uns. Bei teilweise 30 Jahren Betriebszugehörigkeit kein Wunder“, erzählt André Franken.
Ein Grund für die so reibungslos funktionierende Zusammenarbeit ist neben dem über die Zeit erworbenen Vertrauen auch das ganz ähnliche Geschäftsmodell: Sowohl bei Büscher als auch dem Holzland Franken übernimmt mittlerweile die zweite Generation die Geschäfte. Der Zusammenhalt als „Familienbetrieb“ wird groß geschrieben und betrifft nicht nur die unmittelbare Familie, sondern auch die Mitarbeiter.