Efaflex: Schnelllauftore für die Freiwillige Feuerwehr
An sieben Tagen in der Woche sind die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Bruckberg rund um die Uhr in Bereitschaft. Bei Bränden, Unfällen oder zum Katastrophenschutz müssen die Feuerwehrleute mit ihren Fahrzeugen in kürzester Zeit ausrücken, um innerhalb weniger Minuten den Einsatzort zu erreichen. Neben regelmäßigem Training ist dafür auch eine in jeder Hinsicht erstklassige, technische Ausstattung unbedingte Voraussetzung. Im vergangenen Herbst hat die Gemeinde mit den Bauarbeiten zu einem neuen, zentral und verkehrsgünstig gelegenen Feuerwehrhaus begonnen. Die Gebäudehülle der Fahrzeughalle wurde kürzlich u.a. mit fünf Schnelllauftoren EFA-SST® von EFAFLEX ausgestattet.
„Die Sicherheit und der Schutz unserer Bürger vor Katastrophen jeglicher Art stehen für uns an erster Stelle“, erklärt Bruckbergs Bürgermeister Wilhelm Hutzenthaler. „Die Investition in die schnellen Tore war deshalb bestens angelegtes Geld.“ Der Einsatzbereich der Bruckberger Feuerwehr dehnt sich wegen überwiegend landwirtschaftlicher Nutzung im Gemeindekernbereich auf eine vergleichsweise große Fläche aus. Gleichzeitig befinden sich aber in der Nähe der zugeteilten Autobahnabfahrten der vielbefahrenen A 92 sehr bedeutende Industriegebiete. Dazu kommen noch die beinahe schon regelmäßigen Überflutungen durch den nahen Fluss Isar, sodass die Feuerwehr im Jahresverlauf wegen Hochwasser, aber überwiegend wegen Bränden und Autounfällen, zu sehr vielen Einsätzen gerufen wird. Oft geht es dabei um die Rettung von Menschen in Not und da spielt der Zeitfaktor natürlich eine besonders wichtige Rolle: „Die neuen Tore geben den Weg für die Fahrzeuge der Brandschützer und Unfallhelfer in Sekundenschnelle frei. Dadurch wird ein extrem schnelles und gleichzeitig gefahrloses Ausrücken ermöglicht, was die Einsatzqualität der freiwilligen Feuerwehrleute von Beginn an erheblich vereinfacht und somit verbessert.“ So zum Beispiel können die Tore wahlweise vom Fahrzeug aus einzeln oder im „Alarmmodus“ gemeinsam von der Leitstelle aus geöffnet werden.
Modernste Sicherheitseinrichtungen in Form des TÜV-geprüften EFAFLEX Sicherheitssystems EFA-TLG® überwachen während des Schließens exakt die Bewegungsebenen der Tore. Haben die LKWs die Halle verlassen, schließen die Tore entweder vollautomatisch oder durch manuelle Steuerung von der Zentrale. Besonders in der kalten Jahreszeit bleibt das Gebäude warm. Außerdem bleiben Ausrüstung und Gerätschaften der Feuerwehr auf Betriebstemperatur. Abgesehen davon ist es für besonders neugierige „Unbefugte“ nahezu unmöglich, sich durch die Tore widerrechtlich Zutritt in das Gebäude zu verschaffen. Die neuen Tore im Feuerwehrhaus sind außergewöhnlich robust, langlebig, dicht sowie wärme- und schalldämmend. Ausgereifte Großserientechnik sorgt somit für höchste Betriebssicherheit bei minimalem Wartungsaufwand. Architektonisch fügen sich die Toranlagen sehr harmonisch in die Fassadenoptik ein. Acht Klarsichtlamellen pro Tor lassen dabei viel Tageslicht in die Halle des neuen Feuerwehrgerätehauses. Als Werkstoff kommt Acrylglas SAN zum Einsatz. Dieser ist lichtdurchlässiger als Glas, hat aber nur einen Bruchteil dessen Gewichts und er bleibt dauerhaft transparent. Kombiniert wird das Torblatt mit aluminiumfarbigen und serienmäßig thermisch getrennten EFA-THERM®-Isolier-Lamellen.
So ausgestattet erreichen die Tore im eingebauten Zustand eine für den Einsatzzweck hervorragende Wärmedämmung zwischen 0,66 und 0,87 W/qm K. Das Ergebnis im Betrieb ist eine äußerst niedrige Energiebilanz für das Gebäudemanagement und eine erfreuliche Einsparung öffentlicher Mittel. Der Kommandant berichtet darüber, dass viele Einsätze an Wochenenden, Sonn- und Feiertagen sowie in den Nachtstunden erfolgen. Er weist ferner darauf hin, dass die Fahrzeuge auch zwischen den Einsätzen sehr häufig aus dem Gebäuden gefahren werden, um beispielsweise ungehindert An- und Aufbauten zu reinigen, zu inspizieren und zu warten. In diesem Zusammenhang bedanken sich die Anlieger dafür, dass sich EFAFLEX-Tore absolut leise bewegen und in der unmittelbaren Nachbarschaft keinerlei Torlaufgeräusche vernehmbar sind. Patentierte Spiraltechnik macht es möglich: Die Torblätter bestehen aus einzeln gelagerten und berührungslos geführten Segmenten, die platzsparend in eine spiralförmige Aufnahmevorrichtung aufgenommen und dort auf Abstand gehalten werden. Diese aufwendige Konstruktion ist darüber hinaus Garant für dauerhaft höchste Öffnungsgeschwindigkeiten, konkurrenzlose Effektivität und jahrelang makelloses Aussehen der Tore.