HYSTER: Neuer Containerstapler mit Toplift-Spreader
Hyster Europe hat einen neuen Voll-Containerstapler mit Toplift-Spreader entwickelt, der die Produktivität in Häfen und Terminals steigern soll. Der neue Containerhandler stapelt bis zu sechs Container in der ersten Reihe übereinander und beschleunigt das Containerhandling deutlich.
„Eine der größten Herausforderungen für Häfen und Terminals besteht nach wie vor darin, die Effizienz zu steigern“, erklärt Chris van de Werdt, Product Strategy Manager EMEA Big Trucks bei Hyster Europe. „Dies kann durch höhere Produktivität und niedrigere Betriebskosten erreicht werden. Und genau dafür wurde der neue Hyster Voll-Containerstapler entwickelt.“
Besonders wendig und einfach zu manövrieren
Dank der kompakten Maße und des kleinen Wenderadius lässt sich die neue Hyster® Modellreihe mit Toplift-Spreader H40-52XM-16CH schnell und einfach manövrieren. Die intuitive Bedienung des Staplers und die benutzerfreundlichen digitalen Anzeigen in der Kabine ermöglichen zudem ein effizientes Handling.
Um die Betankungsintervalle zu verlängern und die Stillstandzeiten zu verkürzen, sind die neuen Hyster® Containerstapler mit einem großen Tank ausgestattet. Dies trägt ebenfalls dazu bei, Produktivitätssteigerungen zu erzielen. Zudem ist es bei entsprechender Probenentnahme möglich, für das Hydrauliköl lange Wartungsintervalle von 10.000 Stunden anzubieten.
Sicht und Fahrerkomfort für höhere Produktivität
Die Stapler bieten eine komfortable Arbeitsumgebung mit geringem Geräusch- und Schwingungspegel. Zudem verfügen die neuen Hyster® Containerstapler mit Toplift-Spreader über ein breites, schwerlastfähiges Hubgerüst, das Stabilität und freie Sicht nach vorne bietet. Zusätzlich ist die Fahrerkabine in optimaler Höhe auf dem Gegengewicht positioniert um eine bessere Sicht, insbesondere bei hohen Hubhöhen, zu gewährleisten. Darüber hinaus verfügen die Scheibenwischer an Front-, Dach- und Heckscheibe serienmäßig über eine Intervallschaltung, um die Sicht auch bei schwierigen Witterungsverhältnissen zu verbessern. Eine optional verfügbare Rückfahrkamera ist ebenfalls erhältlich.
Zuverlässige Ausrüstung für reibungslosen Betrieb
„Hyster hat den neuen Stapler für maximale Zuverlässigkeit ausgelegt, sodass Hafen- und Terminalbetreiber auf die Maschine verlassen können“, so van de Werdt. „Die intelligente Ausführung hat sich weltweit über Millionen von Stunden und bei Hunderten von Staplern bewährt und wurde weiter verbessert, um Kundenanforderungen zu erfüllen und die Betriebszeit zu optimieren.“
Optionen zur Unterstützung spezieller Anwendungsanforderungen
Der 20′ – 40′ Teleskop-Toplift-Spreader ist bei der Hyster® Serie H40-52XM-16CH entweder oberhalb auf dem Spreader-Träger montiert oder hängt unterhalb an einem Schwanenhals. Beide Spreaderaufnahmen sind mit CANbus-Steuerung ausgerüstet.
Die Variante bei der der Spreader an vier Aufhängungen unterhalb des Schwanenhalses hängend montiert wird neigt sich automatisch zur Seite, um Container von Trailern oder von unebenem Untergrund aufnehmen zu können. Wahlweise kann diese Funktion auch hydraulisch gesteuert werden, um den Spreader präziser steuern zu können. Zudem ermöglicht der Schwanenhals-Träger einen großen Seitenschub von 400 mm.
Die Variante bei der der Spreader auf der Oberseite montiert wird zeichnet sich im Vergleich zum Schwanenhals-Träger durch ein geringeres Gewicht aus. So ist die vordere Achslast in der Regel um sieben Prozent niedriger. Dies reduziert den Reifenverschleiß und sorgt für weniger Schäden am befahrenen Untergrund und trägt so dazu bei, die Betriebskosten zu senken.
Bei Stapelhöhen von 6-hoch ist eine breitere Antriebsachse erforderlich. Auf Wunsch ist auch die Stapelhöhe 5-hoch mit der breiteren Antriebsachse erhältlich. „Die neue Containerstaplerserie mit Toplift-Spreader basiert auf der langjährigen Erfahrung von Hyster bei der Entwicklung und Fertigung von Rundumlösungen für das Handling von Containern in Häfen und Terminals“, ergänzt van de Werdt. „Das trägt dazu bei, die Produktivität zu verbessern und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten und die Kosten pro bewegtem Container zu senken.“