Hyster: Neues Hubgerüst bietet Staplerfahrern freie Sicht
Hyster hat das Hubgerüst seiner verbrennungsmotorisch und elektrisch angetriebenen Gabelstapler für zwei bis 3,5 Tonnen Tragfähigkeit optimiert. Dadurch erhalten Staplerfahrer eine noch bessere Sicht auf die Gabelzinken und können Lasten schneller umschlagen.
„Wir haben die Sicht auf die Gabelzinken weiter verbessert, um die Produktivität zu steigern und Beschädigungen an Gütern und Ausrüstung zu minimieren“, sagt Dominik Vierkotten, Area Business Director Central Europe bei Hyster in Neu-Isenburg. „Der Sichtbereich durch das Hubgerüst wurde erweitert, sodass der Fahrer einen 180-Grad-Panoramblick hat.“ Dazu wurde der Abstand zwischen den Hubgerüstprofilen um rund 50 Prozent vergrößert. Das erleichtert zum Beispiel beim Beladen von Lkw die Sicht auf die Ladefläche und ermöglicht es, die Waren präzise zu platzieren.
Die neu gestalteten Dreifach-Hubgerüste mit Vollfreihub und Zweifach-Hubgerüste mit begrenztem Freihub verfügen über einen geänderten Aufbau mit verbesserter Steifigkeit für anspruchsvolle Anwendungen. Zudem wurden neue Führungen für die Ketten und Hydraulikschläuche installiert, um die Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Hyster® Stapler zu erhöhen. So werden die Gesamtbetriebskosten weiter reduziert und Stillstandzeiten verkürzt.
Die neuen Masten sind für alle vier bekannten Modellreihen vom H2.0-3.5FT mit Verbrennungsmotor und J2.2-3.5XN mit Elektromotor und Luftbereifung bis hin zu den Modellreihen mit Bandagenreifen S2.0-3.5FT und E2.2-3.5XN erhältlich. Um die Produktivität zu steigern, wurde zudem die Senkgeschwindigkeit des Hubgerüsts erhöht. „Tests haben gezeigt, dass dadurch zwei zusätzliche Lasten pro Stunde bewegt werden können“, sagt Vierkotten. „Bei einem großen Fuhrpark ist dies eine deutliche Effizienzsteigerung.“
Für die Stapler bietet Hyster® jetzt optional auch einen Gabelträger mit Seitenhub und integrierter Zinkenverstellung an. So ist es möglich, die Zinken direkt für den Transport der verschiedensten Güter zu verstellen, ohne den Stapler verlassen zu müssen. Zudem verfügt die integrierte Konstruktion über eine höhere Resttragfähigkeit als am Gabelträger befestigte Anbaugeräte. Das spart vor allem Zeit, wenn der Fahrer mehrmals pro Stunde die Einstellungen verändern muss.