Hyster: Treibgas-Stapler mit leistungsfähigerem Motor
Hyster stattet die Treibgas-Gabelstapler seiner Fortens Serie für 2 – 3,5 Tonnen jetzt mit einem neuen Motor aus. Die Maschine bietet bei maximaler Kraftstoffeffizienz und geringer Geräuschentwicklung eine hohe Zuverlässigkeit und eignet sich besonders für anspruchsvolle Anwendungen.
Der neue hocheffiziente 2,5-l-LPG-Motor von Kubota erreicht durch eine verbesserte Steuerung des Motormanagements eine noch höhere Leistungsfähigkeit und ist für die Modelle H2.0-3.5FT und S2.0-3.5FT erhältlich. „Die Komponenten ähneln denen eines Dieselmotors, haben aber einen sehr geringen Kraftstoffverbrauch“, erläutert Dominik Vierkotten, Area Business Director Central Europe bei Hyster. „Außerdem konnten wir die Vibrationen für die Fahrer und die Geräuschentwicklung des Gabelstaplers weiter reduzieren.
Das überragende Drehmoment ermöglicht den Betrieb der Stapler bei niedrigeren Motordrehzahlen und das verbesserte Kraftstoffsystem den Transport von mehr Lasten bei geringerem Verbrauch. Die Hyster® Serie Fortens 2 – 3,5 Tonnen verfügt zudem über drei verschiedene Betriebsarten für die unterschiedlichsten Anforderungen. Der HiP-Modus (High Performance) ist die Standardbetriebsart. Die Betriebsarten ECO und ECO-eLo verringern die maximale Motordrehzahl und ermöglichen ein sanfteres Ansprechen des Motors. Ohne die Leistungsfähigkeit einzuschränken wird dadurch weniger LPG verbraucht. Die Gabelstapler aus dem Werk Craigavon in Nordirland werden bereits werksseitig mit der ECO-eLo-Funktion ausgeliefert und zählen damit zu den kraftstoffeffizientesten Staplern auf dem Markt.
Die leistungsfähigen Treibgas-Stapler eignen sich insbesondere für den Einsatz im Innenbereich unter beengten Platzverhältnissen zum Beispiel im Schmalganglager oder auf Verladerampen. Die Hyster S-Baureihe „Spacesaver“ verfügt sogar über ein noch kompakteres Chassis und einen kürzeren Radstand als das Fortens Standardmodell, was ihn zu einem der schmalsten LPG-Stapler auf dem Markt macht. Der serienmäßige 2,5-Tonnen-Stapler der S-Baureihe hat zum Beispiel fast das gleiche Chassis wie der entsprechende 1,8-Tonnen-Stapler der H-Baureihe. Das kleinere Chassis und die kompakteren Grundabmessungen werden vor allem durch den Einsatz von Vollgummireifen (Bandagen) mit geringem Durchmesser ermöglicht. Zudem können die so ausgestatteten Stapler Lasten in größere Höhen heben. Die kompakte Baureihe weist dabei alle Vorzüge der Fortens-Produktreihe auf, wie überlegene Ergonomie, niedrige Gesamtbetriebskosten, hohe Zuverlässigkeit, gute Rundumsicht und exzellente Wendigkeit.
Das Hyster DuraMatch™-Getriebe reduziert automatisch die Geschwindigkeit, wenn der Fuß vom Gaspedal genommen wird und verhindert beim Richtungswechsel ein Durchdrehen der Räder. Dadurch wird die Lebensdauer von Bremsen und Reifen erhöht und der Getriebeverschleiß verringert. Dies trägt maßgeblich zur Reduzierung der Gesamtbetriebskosten bei. Einige Modelle sind auch mit den Optionen Advance und Advance+ erhältlich, die über eine Drosselklappensteuerung und automatische Hydrauliksteuerung verfügen. Die in den meisten Modellen der Baureihe integrierte lastabhängige Hydraulik verringert die Beanspruchung des Staplers und kann durch eine Reihe verfügbarer Bedienelemente schnell an die wechselnden Anforderungen angepasst werden. Dazu gehören zum Beispiel sitzseitige Hydraulikhebel oder Touch-Point-Minihebel.
Mit dem Pacesetter VSM™-Bordcomputer können Fahrer die Leistungsfähigkeit des Fortens Spacesaver den individuellen Anforderungen anpassen. Der VSM schützt auch die Antriebseinheit, die getrennt eingebaut ist, um Vibrationen in der Kabine zu minimieren und Ermüdungserscheinungen beim Fahrer vorzubeugen. Bei Auswahl der Betriebsart ECO-eLo wird der Lärmpegel für den Fahrer noch weiter reduziert. Auch das robuste Hubgerüst der 2 – 3,5-t-Gabelstapler mit Verbrennungsmotor wurde vor Kurzem überarbeitet, sodass Fahrer jetzt eine noch bessere Sicht auf die Gabelzinken haben.
Die bei den meisten Modellen verfügbaren Ölbad-Lamellenbremsen tragen ebenfalls dazu bei, den Wartungsbedarf zu reduzieren und sorgen bei einem empfohlenen Serviceintervall von 500 Stunden für eine erhöhte Zuverlässigkeit. Außerdem lassen sich bei der Baureihe Fortens durch die leicht zugänglichen Komponenten Wartungsarbeiten schnell durchführen, wodurch Gesamtbetriebskosten und Ausfallzeiten noch zusätzlich verringert werden.