Jungheinrich China: Eine 10-jährige Erfolgsgeschichte
Seit dem Jahr 2004 kann Jungheinrich durchschnittlich zweistellige Zuwachsraten pro Jahr verzeichnen. Das Unternehmen hat sich in China als Top-Partner für Flurförderzeuge und Lösungen für die Intralogistik etabliert.
Jungheinrich ist seit dem Jahr 2004 in China mit einer eigenen Vertriebsgesellschaft erfolgreich aktiv. Die Einführung eines Direktvertriebs war die Konsequenz aus den bisherigen Aktivitäten des Hamburger Unternehmens in China. In den Jahren 1997 bis 2004 war Jungheinrich hier zunächst über eine Händlerorganisation vertreten.
Jungheinrich China hat seinen Hauptsitz in Shanghai und ist darüber hinaus in zehn weiteren Metropolen – unter anderen in Beijing, Guangzhou, Shenyang, Chengdu und Wuhan – mit eigenen Niederlassungen vertreten. Derzeit arbeiten für den Jungheinrich-Vertrieb in China rund 350 Mitarbeiter. Zum Start vor zehn Jahren waren es weniger als 20 Personen.
Seit seinem Markteintritt in China verzeichnet Jungheinrich durchschnittlich jährliche Zuwachsraten im zweistelligen Bereich. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Jungheinrich-Auftragseingang rund zwanzig Prozent über dem Wert im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Der Markt in China ist für Jungheinrich von immenser Bedeutung“, sagt Alexander Özbahadir, Sprecher der Geschäftsführung der chinesischen Jungheinrich-Organisation. Derzeit werden in China über 250.000 Fahrzeuge pro Jahr verkauft, hauptsächlich mit Dieselantrieb.
Jungheinrich konzentriert sich in China ausschließlich auf den 55.000 Fahrzeuge umfassenden Markt für elektromotorisch angetriebene Flurförderzeuge und komplette Lagersystemlösungen. Im Jahr 2014 wird Jungheinrich in China voraussichtlich knapp 4.000 Elektrostapler absetzen, davon stammen etwa 2.500 Fahrzeuge bereits aus der eigenen Produktion in Qingpu. Von diesem Werk werden zusätzlich ungefähr 1.000 Stapler in weitere asiatische Wachstumsmärkte geliefert werden. Özbahadir: „Im kommenden Jahr peilen wir bereits die 5.000er-Marke an!“