Linde Material Handling: Außeneinsätze willkommen
Ab sofort sind neue Schubmaststapler-Modelle von Linde Material Handling im Traglastbereich von 1,4 bis 2,0 Tonnen für den kombinierten Innen- und Außeneinsatz verfügbar. Ausgestattet mit großen Superelastik-Lasträdernund mehr Bodenfreiheit im Vergleich zu den Standardgeräten, kommen sie auch mit unebenen oder nassen Fahrbahnoberflächen gut zurecht und können damit gleichermaßen zur Be- und Entladung von Lkw, an Rampen, in Hochregalen oder Außenflächen eingesetzt werden.
Diese Flexibilität macht die SE-bereiften Schubmaststapler beispielsweise für Baustoffhändler oder DIY-Märkte interessant. Denn hier lagern Farben, Fliesen oder Elektroartikel in geschlossenen Verkaufsräumen und Hallen, während Baumaterial, Gartenutensilien oder Pflanzen ihren Platz in den Regalen des Außenbereichs finden. Andere Unternehmen wie Lebensmitteleinzelhändler, Distributionsdienstleister, Baustoffhersteller aber auch Betriebe aus der Metall- und Getränkeindustrie nutzen die robusten Schubmaststapler dagegen, um zusätzliche Schnittstellen zwischen Lager, Wareneingang und Versand zu vermeiden. Sie setzen die Schubmaststapler auch im Wareneingang und Versand ein und steigern damit ihre Produktivität.
Um den hiermit verbunden Anforderungen zu genügen, verfügen die neuen Schubmaststapler Linde R14G bis R20G nicht nur über Lasträder mit einem Durchmesser von bis zu 458 Millimetern, SE-Bereifung und eine Bodenfreiheit am Mast von 168 Millimetern. Hinzu kommt ein breiteres Chassis von 1398 bis 1458 Millimetern, ein größerer Radabstand sowie breitere Radarme. Die erhöhte Sitzposition für ideale Lastkontrolle erreicht der Fahrer bequem über eine zusätzliche Stufe im Chassis. Auf unebenen Böden machen sich zudem die spezielle Federung der Antriebseinheit sowie der luftgefederte, höhenverstellbare Sitz positiv bemerkbar. Abhängig vom Fahrergewicht stellt sich automatisch die Position für den optimalen Sitzfederweg ein. Überdies koppeln neuartige Dämpfungselemente den Arbeitsplatz vom Rest des Chassis ab und schützten den Fahrer auf diese Weise zusätzlich vor Schlägen und Stößen. Ausgestattet mit einem 6,5 kW starken Fahrmotor erreichen die Schubmaststapler eine maximale Fahr-Geschwindigkeit von 14 km/h.
Daneben lässt sich neuerdings auch bei diesen Fahrzeugen über drei verschiedene Leistungsmodi die Wahl zwischen höchster Umschlagleistung und geringstem Energieverbrauch treffen. Und es gibt zahlreiche Optionen: so lassen sich die torsionsfreien Neigemaste mit Standardmasten oder Triplexmasten ausrüsten. Beide Varianten eröffnen dem Fahrer ein breites Sichtfenster durch das auf bis zu 7.700 Millimeter reichende Hubgerüst.
Eine weitere Besonderheit ist der optionale, modular aufgebaute Wetterschutz. In der ersten Ausbaustufe verfügt die Kabine über eine Sicherheitsverglasung zur Mastseite. In einer weiteren Stufe sind auch die Seitenflächen verglast. In der Vollschutzversion hat der Stapler zudem eine verglaste Tür, Kabinenbeleuchtung, beheizbare Vorder- und Rückscheiben sowie einen Stoßabweiser an der Tür. Zu allen Ausführungen der Wetterschutzkabine gehört serienmäßig das 28 Millimeter starke Panzer-Glasdach, je nach Ausführung auch Scheibenwischer und Sprühanlage für alle Scheiben. Eine weitere Ausstattungsoption ist die Windschutztür. Sie sorgt bereits ohne Glasscheiben für mehr Fahrerkomfort, da sie den Bediener vor unangenehmer Zugluft an den Beinen schützt.