„Ein Quantensprung zum Vorgängermodell“
Das Motto „Wir bringen die Natur ins Haus“ kann man bei Holzland Schmiederer wörtlich nehmen: Das Portfolio der mittelständischen Firma umfasst „so gut wie alles aus Holz“, wie Niederlassungsleiter David Remmler zusammenfasst. Auf einer Verkaufsfläche von 4.000 Quadratmetern finden private und gewerbliche Kunden alles, was man für Renovierung, Neubau und Ausbau benötigt. Dazu gehören auch sogenannte KV-Hölzer (Konstruktionsvollhölzer) in Längen bis zu 16 Metern. Für herkömmliche Frontstapler eine Mammutaufgabe – für den Combilift C4500FWSL ein Kinderspiel. Der Vierwegeseitenstapler kommt von Firma Huck Fördertechnik aus Sinzheim und verstärkt seit letztem Jahr die Lagerflotte.
In der Halle, unter freiem Himmel und unter Dach: Die unterschiedlichen Lagerarten bringen verschiedene Bodenbeschaffenheiten mit sich. Während der Untergrund im Hallenlager ebenerdig und leicht befahrbar ist, muss der Stapler im Außenlager mit matschigem und unebenem Boden fertig werden. „Aus dem Grund haben wir uns für ein vierrädriges Dieselmodell entschieden“, erklärt Remmler.
Die Vierrad-Konstruktion ist zwar für Combilift eher ungewöhnlich und in Deutschland noch unbekannt, ist aber bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten von Vorteil: „Dreiradmodelle sind zwar sehr wendig, allerdings besteht bei schnellen Kurvenfahrten eine höhere Kippgefahr“, weiß Simon Hatt, Verkäufer bei Huck Fördertechnik. „Durch die vierfache Bereifung bekommt der Stapler mehr Stabilität und kann zudem leichter mit Steigungen fertig werden.“
Frank Herrmann stimmt dem uneingeschränkt zu – und besser als er kann wohl niemand die Fahreigenschaften eines Staplers beurteilen. „Ich bin mittlerweile seit 24 Jahren im Betrieb und habe schon mit verschiedenen Mehrwegestaplern gearbeitet“, erzählt der Gabelstaplerfahrer. „Der Combilift ist der komfortabelste Stapler, den wir je hatten. Ein echter Quantensprung zum Vorgängermodell.“In Stoßzeiten fahren bis zu zehn LKW das Schmiederer-Gelände an der Eisenbahnstraße täglich an. Be- und Entladung muss schnell gehen, zeitweise ist der Stapler sechs Stunden am Stück im Einsatz. „Überhitzung bei längerem Betrieb ist bei vielen Seitenstaplern ein Problem“, erklärt Hatt. Die in der FSWL-Serie integrierte Differenzialachstechnologie verhindert dies; Zusätzlich reduziert der ultrareine Deutz-Motor den CO2-Ausstoß und macht einen Dieselpartikelfilter überflüssig.
Von den insgesamt zwölf Mitarbeitern am Standort arbeiten vier regelmäßig mit dem Combilift. Remmler war es wichtig, seine Mitarbeiter bei der Kaufentscheidung miteinzubeziehen. „Ich weiß, dass meine Kollegen pfleglich mit den Maschinen umgehen und am besten wissen, was wir für unser Lager brauchen. Bisher kam von der Lagermannschaft nur positives Feedback und der Combilift hat uns noch nie im Stich gelassen.“ Die Corona-Pandemie kam dem beratungsintensiven Geschäft zugute: „Durch die beschränkte Anzahl an Kunden im Laden kann man so viel besser auf die individuellen Vorstellungen eingehen. Wenn nur zehn Leute gleichzeitig im Laden sind, wird man dem einzelnen eher gerecht“, so Remmlers Beobachtung.
Die gleiche umfassende und bedarfsorientierte Beratung erwartet er auch von seinem Maschinenlieferanten. Die Geschäftsbeziehung zu Huck Fördertechnik kam vor Jahren über den Reparatur- Und Wartungsservice zustande und hält bis heute an. „Mit dem Service waren wir immer mehr als zufrieden. Das Ergebnis war immer top – und die geringe Entfernung ist natürlich auch ein Plus“, berichtet Remmler. „Mit unseren Geschäftspartnern halten wir es wie mit unseren Staplern: Wenn’s gut passt, dann soll’s auch lange halten.“
Quelle Text & Bild: Suthues Marketing